Wie künstliche Intelligenz den deutschen Arbeitsmarkt revolutionieren wird

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Wir beginnen mit einem Exkurs in die europäische Vergangenheit: Schon 1748 bezeichnete der Philosoph und Arzt de la Mettrie den Menschen als eine "Uhr, die sich selber aufzieht." Es gab viele Wissenschaftler, die den Automaten dem Menschen gleichsetzten, mit dem einzigen Unterschied, dass sich ein Automatenmensch niemals von selbst aufzog. Das Vertrauen in Technik, Wissenschaft und Fortschritt war damals noch schier grenzenlos. Die industrielle Revolution begann.

Doch während die Fabrikbesitzer triumphierten, weil ihre Produktion dank automatischen Webstühlen gewaltig gesteigert werden konnte, beklagten sich die Arbeiter, dass sie nun ihrerseits lediglich zu Gehilfen der Automaten geworden waren. Die Automatisierung wurde als bedrohlich empfunden, und prominente Schriftsteller wie E.T.A. Hoffmann unterstellten den Automaten gar boshafte Eigenmotive, also negative künstliche Intelligenz (KI).

Ich bin bereits vor geraumer Zeit mit Herrn Dipl. Ing. Jens von Aspern auf einen hochkarätigen Experten gestoßen, der eine Softwareerfindung von schlichtweg gewaltigem Potential gemacht hat. Herr von Aspern ist ein renommierter Fachbuchautor auf dem Gebiet der Automatisierungstechnik, die mehr und mehr auch in den Bereich der künstlichen Intelligenz übergreift. Diese Erfindung beansprucht das alleinige Recht, aus einer Vielzahl von Kandidaten den richtigen Kandidaten interdependent mittels Softwarewerkzeuges zu ermitteln. Wir haben diese Erfindung mit dem internen Entwicklungskürzel PP (für PersonalPerfect) versehen.

Die 5 Millionen Arbeitslosen können derzeit nicht verteilt werden. Sie werden noch nicht benötigt. Benötigt werden vielleicht 50.000 qualifizierte Personen, welche dann z. B. wiederum jeweils durchschnittlich 100 neue Arbeitsplätze schaffen könnten. Denn Arbeitsplätze werden vornehmlich durch neue Märkte geschaffen, und neue Märkte entstehen immer nur dann, wenn qualifizierte Personen Synergien entwickeln können.

Die deutschen high potentials werden zukünftig wesentlich flexibler sein müssen. Abgesehen davon, dass zunächst einmal ein qualifizierter Arbeitsplatz gefunden werden muss, was mit den bestehenden Systemen ohnehin meist unmöglich ist, will derjenige, der z. B. einen Ortswechsel hinzunehmen hat, zumindest auch die Sicherheit haben, dass der neue Arbeitsplatz, für den diese Mühe auf sich genommen wird, auch wirklich zu ihm passt.

Bestehende Systeme können diesen Transfer nicht leisten. Sie sind nämlich unflexibel und unterliegen einfachen Selektionsmechanismen. Denn auch im 21. Jahrhundert, man mag es kaum glauben, wird saturiert noch der einfältige Standpunkt vertreten, dass es eine "unüberwindbare Schlucht" zwischen dem Menschen und allen seinen Automaten und insbesondere den Computern gibt, die eine KI im echten Sinne unmöglich macht.

Während z. B. Marvin Minsky behauptet, das Gehirn selbst sei eine "Maschine aus Fleisch", versucht der Philosoph John Searle mit seinem bekannten Gedankenexperiment des "chinesischen Zimmers" zu beweisen, dass Geist und Bewusstsein nichtmaterielle Phänomene sind; etc. pp.

Hier liegt genau der falsche Ansatz. Wir vertreten nämlich die Auffassung, dass es mehr als müßig ist, über Theorien zu philosophieren, die allesamt ihren Beweis schuldig bleiben, sondern beschreiten einen neuen Weg: PP wird ein "Netz" aus verschiedenen Programmiertechniken unter Verwendung modernster Internettechnologien über die vermeintliche Schlucht zwischen Mensch und Maschine spannen.

Unsere Technologie stellt nämlich die Abkehr von den sonst üblichen Datenbanken dar, da die Daten nicht in homogener Tabellenform vorliegen, sondern eine heterogene Datenstruktur darstellen.

Übliche Verfahren in homogener Tabellenform können keine optimale Lösung, mit Ausnahme sog. Zufallstreffer, bieten, da deren Anspruch darin besteht, die Zahl der Lösungen bzw. die Größe des Lösungsraums sinnvoll zu verkleinern. Bildlich gesprochen werden also viele "Töpfe " (Arbeitnehmer) und "Deckel" (Stellen) solange verkleinert, bis möglichst viele zueinander passen könnten. Leider gehen bei diesem Ansatz pro Verkleinerung zu viele relevante Informationen verloren. Anspruch und Wirklichkeit klaffen somit mehr und mehr auseinander.

Das NeuStart-System funktioniert anders: Die Größe der "Töpfe und Deckel" wird nicht verändert. Die optimale Lösung besteht nämlich nicht darin, "Topf und Deckel" passend zu machen. Die optimale Lösung besteht darin, den am ehesten passenden "Deckel" auf einen unverändert großen "Topf" zu finden.

Die künstliche Intelligenz des NeuStart-Systems wird aus einem permanenten Austausch zwischen "Töpfen und Deckeln" mit Hilfe der Technologie bestehen. Das System ruht dabei auf drei Grundpfeilern: Anpassungsfähigkeit, Vollständigkeit und Kommunikationsfähigkeit.


Worum geht es bei unserem AI Recruiting im Speziellen?

Vereinfacht gesagt:

Wir versuchen das Unterbewusste zu entschlüsseln. Das Unterbewusste muss entschlüsselt werden, da dies der einzige Weg ist, eine aussagekräftige Vor-Information über hochqualifizierte Probanden zu erhalten.
Um das zu erreichen, versetzen wir den Probanden in eine Stresssituation mittels interaktiver Software, die ihm permanent psychographische Fragen im multiple choice Verfahren stellt.
Das Programm beobachtet dabei, wie sich die Bewusstseinsebenen auf dieser virtuellen Reise verhalten.

Unsere Software provoziert dabei einen sog. Chamäleon Effekt, d.h., dass die bewusste Ebene dergestalt angesprochen wird, dass der Proband, wie bei normalen Bewerbungen auch, in die Lage versetzt wird, fortwährend eine stabile Repräsentation seines Individuums zu kreieren.

Im Unterschied zu den bestehenden System werden wir den Arbeitsmarkt somit als "echten Markt" ansehen, und nicht wie üblich, als Verwaltung von "Karteileichen", in der Hoffnung auf Zufallstreffer.

Die Pionierphase der NeuStart AG wird dadurch gekennzeichnet sein, den Transfer von bereits entwickelten Prozessinnovationen aus dem Bereich der sog. Pertrinetzentwicklung, unter Leitung von Dipl. Ing. Jens von Aspern auf Bewerbungsmanagementsysteme durch sog. Schnittstellenmanagement zu leisten.

Nach einer Testphase auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland wird das NeuStart-System, sobald es als etabliert gelten kann, weltweit zum Einsatz kommen, um mit dieser Innovation einen neuen großen Markt zu erobern.



Olaf vom Heu
- Vorstand -


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